Umbau
Montalinstrasse Chur

Das bestehende Reiheneinfamilienhaus an der Montalinstrasse 26 in Chur wurde durch die Architekten Otto Schäfer und Martin Risch 1910 erbaut, die mit ihrem Büro zu den prägenden Vertretern des Schweizer Heimatstils zählten.
Die geplante bauliche Intervention verfolgt das Ziel, den historischen Bestand in seiner architektonischen und typologischen Qualität zu wahren und zugleich an heutige Wohnstandards anzupassen.
Im Zentrum der Massnahmen stehen die energetische Ertüchtigung des Dach- und Kellergeschosses sowie die Neuorganisation der haustechnischen Infrastruktur. Ergänzt wird das Raumprogramm durch die Verlegung des Badezimmers vom Untergeschoss ins 1. Obergeschoss sowie den Einbau einer neuen Küche mit direktem Zugang zum Garten.
Die gestalterische Aufwertung im Innenbereich beschränkt sich darauf, die bestehenden Oberflächen und Materialien freizulegen und den ursprünglichen Ausdruck des Hauses wieder erlebbar zu machen.

Umbau
Poststrasse Chur

Das Wohn- und Geschäftshaus befindet sich im Herzen der Churer Altstadt und hat bis heute zahlreiche Transformationen durchlaufen. Die neuen Eingriffe fügen dem Haus eine neue Zeitschicht hinzu und mit einem begrenzten Budget wird eine Arztpraxis in eine altersgerechte Wohnung umgebaut.
Beim Umbau liegt der Fokus auf dem Erhalt der Tragstruktur, während sämtliche Räume der neuen Nutzung überführt wurden. Aus dem Sprechzimmer wird ein Wohnzimmer, aus dem Büro eine Küche und aus dem Wartezimmer ein Schlafzimmer.
Die Materialisierung legt grossen Wert auf eine wohnliche Atmosphäre und haptischen Materialien. Während der Eichenparkett und die Linoleumböden den Hintergrund bilden, treten die präzisen Schreinerarbeiten der Küche und im Badezimmer in den Fokus. Punktuell wird die Küche mit einem hochwertigen Naturstein veredelt.

Umbau in Planung Dachwohnung Lenzerheide

Das Doppeleinfamilienhaus liegt im Wohnschutzgebiet Stampagarten in Chur und wurde vom Churer Architekten Otto Manz in den Jahren 1910/1912 realisiert. Das Gebäude ist in dem damals aufkommenden Neoklassizistischen Stil gebaut. Seit Ende der 1950er Jahren wurden keine baulichen Veränderungen mehr vorgenommen. Im Innern wurde die Doppelhaushälfte einer Gesamtsanierung unterzogen und sowohl technisch als auch räumlich auf einen zeitgemässen Stand gebracht. Dank eines Durchbruchs im Erdgeschoss wird ein grosszügiger Wohn- und Essbereich und einer halboffenen Küche geschaffen. Im Obergeschoss wurden die beiden Zimmer sanft saniert und um ein neues Badezimmer ergänzt. Der ehemalige kalte Dachraum wurde gedämmt und zum Elternschlaf­zimmer umgestaltet, ohne dabei den Charakter des Tragwerks zu beeinträchtigen. Das äussere Erscheinungsbild bleibt unverändert.

Umbau
Stampagarten Chur

Das Mehrfamilienhaus an der Wiesentalstrasse wurde im Jahr 1906 erbaut und räumlich kaum verändert. Entsprechend erfüllten vor allem die Küche und das Bad nicht den heutigen Standard. Dank wenigen gezielten Eingriffen und Wanddurchbrüchen wird der gekammerte, kleinteilige Grundriss geöffnet und an heutige Bedürfnisse angepasst. Der Fokus liegt auf der neuen räumlichen Einteilung im Bereich der Küche, des Badezimmers und des Eingangsbereichs. Die Materialpalette beschränkt sich auf wenige, natürliche Materialien und Farben.
Im Eingangsbereich wird eine neue Garderobe mit Einbauschränken geschaffen. Die bestehende Tür vom Korridor ins Wohnzimmer wird durch einen grosszügigen Durchgang ersetzt, um den Eingangsbereich mit Tageslicht zu versorgen. Das Badezimmer und die Küche werden neu eingeteilt, sodass diese Räume den heutigen Anforderungen entsprechen.
Das Wohnzimmer und die beiden Schlafzimmer werden lediglich durch sanfte Massnahmen aufgewertet. So schaffen die neuen Zimmertüren, das aufgefrischte Täfer und die sorgfältig verlegten Parkettböden ein spannungsvolles Verhältnis zwischen alt und neu.

Umbau
Wiesentalstrasse Chur

Wettbewerb
Zivilschutz Ausbildungszentrum Meiersboden Chur

Der Projektperimeter für das neue Zivilschutz Ausbildungszentrum Meiersboden stellt ein Bindeglied zwischen zwei Welten dar. Nordseitig wird er durch die geformte Landschaft des Plessurraums begrenzt. Im Süden hingegen schliesst er unmittelbar an die Lager- und Instruktionshalle und die Reparaturwerkstatt des Zivilschutzes an.
Sämtliche Haupträume sind gleichwertig nach Südwest orientiert, um den maximalen Sonneneintrag als Licht- und winterliche Wärmequelle zu nutzen. Nordseitig werden sämtliche Nebenräume und das Treppenhaus in einem Annexbau untergebracht.
Der Entwurf stütz sich weitestgehend auf lokal verfügbare Ressourcen, welche den Ausdruck des Neubaus mitbestimmen: unverleimtes Massivholz, Schafwolle und Kalkputz. Aufgrund der lokalen Verfügbarkeit wird die graue Energie für den Transport auf ein notwendiges Minimum beschränkt.
Neben der innovativen Konstruktionsweise, welche im Rohbau konsequent auf Leim und Stahl verzichtet, nutzt der Neubau konsequent die regenerativen Energien der Umgebung: Das Grundwasser und die Plessur werden durch die Wasser-Wasser-Wärmepumpe genutzt, die südorientierten Räume werden im Winter durch den maximalen Sonneneintrag natürlich beheizt und das grosszügige Solardach wandelt die Sonnenenergie in Strom.

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Erneuerung Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen

Wettbewerb
Pavillon im Park Zürich